Vorderradbremse (Lucas RC54)
Beschreibung
Die Rahmensattelbremse LUCAS RC54, die auch als Schwimmrahmenbremse bezeichnet wird, wurde bei T4 mit 15"-Fahrwerk wahrscheinlich von 09/90 bis 12/95 verbaut; es gibt allerdings auch Quellen, die von einer Bauzeit bis 2003 sprechen. Sie besitzt innenbelüftete Bremsscheiben. Siehe auch Technische Daten.
Ob eine LUCAS RC54 verbaut ist, ist an der Ausstattungsnummer (PR-Nummer) 1LE im Fahrzeugdatenträger erkennbar.
Zählt man die Schrauben und Beläge nicht mit, so besteht die komplette Vorderradbremse nur aus einer guten Handvoll Bauteilen. Der Bremskolben ist in das Bremssattelgehäuse integriert.
Das Bremssattelgehäuse ist mit 2 Sechskantschrauben (M16x1,5x48, 280 Nm) am Radlagergehäuse befestigt. Der Rahmen ((Bremsträger) ist mit dem Bremssattelgehäuse über die Führungsbolzen beweglich verbunden. Als 'Gegenlager' für den Rahmen ist die Brücke mit 4 Innenvielzahnschrauben (M12x70, 90 Nm) am Bremssattelgehäuse befestigt.
Die Bremsscheibe ist mit einer Innensechskantschraube (M10x25x15, 10 Nm) an der Radnabe befestigt.
Funktionsweise
Der Rahmen (Bremsträger) ist 'schwimmend', also in Grenzen frei verschiebbar über die Führungsbolzen mit dem feststehenden Bremssattelgehäuse verbunden. Die Bremsbeläge sind in den Bremsträger eingelegt; ebenfalls frei beweglich.
Wird Bremsdruck aufgebaut, drückt der Kolben zunächst den inneren Bremsbelag gegen die Bremsscheibe. Aufgrund der Krafteinwirkung auf die Bremsscheibe wird der Rahmen nun entlang der Führungsbolzen nach innen (Richtung Fahrzeugmitte) verschoben, wodurch er nun auch den äußeren Bremsbelag gegen die Bremsscheibe presst. Durch die 'schwimmende Aufhängung' des Rahmens wird also sichergestellt, dass die Bremsscheibe von beiden Bremsbelägen gleichzeitig eingeklemmt wird, obwohl nur ein Bremskolben zum Einsatz kommt.
Nach Abbau des Bremsdrucks erfolgt die Rückstellung des Kolbens durch den elastischen Kolbendichtring, der den Kolben im Bremssattel wieder etwas in Richtung Fahrzeugmitte zieht.
Dies alles kann aber nur dann einwandfrei funktionieren, wenn sich Rahmen, Bremskolben und Bremsbeläge leicht bewegen lassen. Bei der Wartung der Bremse und beim Bremsbelag-/-scheibenwechsel ist daher die gute Beweglichkeit durch Reinigung und Schmieren der Berührungsflächen der beweglichen Teile sicher zu stellen.
Generalüberholung der Bremse
Der Artikel wurde von Thomas L. erstellt und dankenswerterweise für die Nutzung in der T4-Wiki zur Verfügung gestellt.
Im dokumentierten Fall wurde eine grundlegende Überholung nach 15 Jahren Einsatz durch eine mechanisch beschädigte Bremsstaubmanschette notwendig. Es gibt keine Hinweise darauf, dass bisher an dieser Bremse mehr als einfache Belagwechsel durchgeführt wurden. Überraschenderweise zeigte sich, dass außer der Manschette alles in sehr gutem Zustand war. Alle Schrauben, inklusive der Bremsleitung ließen sich einwandfrei lösen, die Gummiteile waren einwandfrei und alles lies sich sehr schön leichtgängig bewegen. Die Beläge zeigten einen absolut gleichmäßigen Verschleißzustand.
Teile
- 2 x Dichtungssatz für Bremssattelgehäuse (701 698 471, ca. 19,20 Euro)
- 2 x Satz Schutzhüllen (Faltenbalg) (701 698 470, ca. 12,40 Euro)
- 4 x Haltebolzen der Bremsbeläge (701 615 263, ca. 6,00 Euro)
- Satz Bremsbeläge (701 698 151 G bzw. 701 698 151 H, ca. 121,40 Euro)
- 2 x Bremsscheibe 280x24 mm (701 615 301 D, ca. 100,70 Euro)
- Bremsschlauch (701 611 701, ca. 27,80 Euro)
- Lithiumfett (G 052 150 A2, ca. 23,40 Euro für 180 g)
- Feststofffett (G 000 650, ca. 33,40 Euro für 100 g)
Hinweise
- Arbeiten an der Bremsanlage sollte nur der durchführen, der die erforderlichen Fachkenntnisse besitzt. Und diese Beschreibung kann diese Fachkenntnisse nicht ersetzen!
- Wer sich trotzdem nur mit dieser Anleitung an die Arbeit macht, sollte stets im Hinterkopf behalten, dass von der korrekten Funktion der Bremse Menschenleben abhängen können.
- Für die Korrektheit der nachfolgenden Beschreibung kann natürlich keinerlei Garantie, Haftung etc. übernommen werden. Jeder führt die Arbeiten dem entsprechend auf eigenes Risiko durch.
- Als Verbundarbeiten bieten sich an: Wechseln der Bremsscheiben, der Bremsbeläge und gegebenenfalls der Bremsflüssigkeit. Eventuell könnten zu diesem Zeitpunkt natürlich auch die vorderen Bremsschläuche gewechselt werden.
- Grundsätzlich sollten immer die Beläge auf beiden Seiten gleichzeitig gewechselt werden. Gleiches gilt für die Bremsscheiben.
- Ein Entlüften der Bremsanlage ist nach einem Belag-/Scheibenwechsel nicht erforderlich.
- Bei Arbeiten, bei denen Bremsstaub anfällt, ist auf ausreichende Belüftung zu achten. Einatmen ist unbedingt zu vermeiden.
- Teile der Bremse, die mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommen (hier: Bremskolben), nur mit Spiritus reinigen und nur mit speziellem Lithiumfett behandeln!
- Neue Beläge und Scheiben müssen sich erst aneinander angleichen. Anfangs ist die Bremsleistung deshalb meist etwas verringert. Die ersten 200 km sollten keine Vollbremsungen erfolgen.
Werkzeug
- Austreiber
- Torxbit Gr. 12
- Drehmomentschlüssel für o.a. Einsatz bis 90 Nm
- Schraubenschlüssel/Einsatz für Sechskant M16
- Drehmomentschlüssel für o.a. Einsatz bis 280 Nm
- Schraubenschlüssel/Einsatz für Sechskant M12 (?)
- Drehmomentschlüssel für o.a. Einsatz bis 70 Nm
- Bremsleitungsschlüssel SW11/13
- Rostlöser
- Drahtbürste, Feile und/oder Schmiergelpapier
- Schraubenzieher
- Spitzzange
- Schraubensicherungslack
- Kupferpaste
Arbeitsschritte
Vorarbeiten
- Räder abmontieren.
- Bremsflüssigkeitsbehälter öffnen und etwas Bremsflüssigkeit absaugen oder zumindest einen Lappen um den Behälter legen, um austretende Bremsflüssigkeit aufzufangen.
Demontage des kompletten Bremssattels und der Bremsscheibe
- Entfernen der Sicherungsfeder für die Haltebolzen.
- Einsprühen der Haltebolzen mit WD 40 oder ähnlichem. Bei Wiederverwendung der Beläge und der Bremsscheibe diese natürlich dabei nicht besprühen. Da sich die Bolzen meist nur sehr schwer austreiben lassen, hilft mehrfaches Einsprühen und längeres Einwirken sowie das Putzen der Bolzen vor dem Austreiben, damit sich keine Partikel in die Bohrung pressen. Anschließend die Bolzen mit einem geeigneten Durchschlag austreiben (sollte beim Austreiben ein Bolzen beschädigt werden, so kann dieser zum Austreiben der anderen verwendet werden).
- Bremskolben etwas zurücksetzen. Wenige mm reichen. Achtung, dabei steigt der Flüssigkeitsspiegel im Bremsflüssigkeitsbehälter an. Gegebenenfalls absaugen.
- Bremsbeläge entnehmen. Gemäß Reparaturanleitung zunächst den inneren Belag ausbauen, dann den Rahmen verschieben und den äußeren Belag ausbauen. Dazu ggf. den Belag zuvor mit einem Schraubenzieher als Hebel von der Belagfläche an der Brücke lösen. Falls die Beläge später wieder eingebaut werden, sollten diese unbedingt markiert werden. Sie müssen an der gleichen Position wie vorher eingebaut werden.
- Lösen der Haltelasche für die Bremsleitung (Sechskant M6, 10 Nm). Erfahrungsgemäß ist es sinnvoller / leichter die Bremsleitung am Gehäuse zu demontieren, als sie von der Leitung zu lösen. WD 40 benutzen.
- Lösen der Bremsleitung vom Sattel. WD 40 benutzen. Dabei nach Möglichkeiten einen speziellen Bremsleitungsschlüssel benutzen. Mit normalen Gabelschlüsseln ist die Gefahr des "Vermurksens" des Sechskants an der Bremsleitung extrem groß.
- Verschließen der Bremsleitung, sonst läuft die ganze Bremsflüssigkeit aus. Leitung am besten so hoch wie möglich ablegen. Achtung, Dichtkegel der Leitung beim Verschließen nicht beschädigen.
- Zur Demontage des Sattels die 2 Befestigungsschrauben des Bremsträgers lösen (21er Nuß / Sechskant M16, 280 Nm). WD 40 benutzen.
- Kompletten Sattel abnehmen.
- Befestigungsschraube der Bremsscheibe lösen (Innensechskant M10, 10 Nm).
- Reinigen. Um eine spätere, saubere Anlage der alten / neuen Bremsscheibe zu erreichen, ist es unbedingt erforderlich, die Nabe sorgfältig zu reinigen. Dies kann mittels Drahtbürste erfolgen, da sie aus sehr hartem Material besteht. Man bekommt sie ohne Mühe fast blank. Auf keinen Fall eine Schleifscheibe oder ähnliches verwenden! Bei späterer Wiederverwendung der Bremsscheibe ist die innere Anlagefläche und der Zentrierbund genauso zu reinigen. Bremsscheibe unbedingt an der gleichen Achse wie vorher wieder anbauen bzw. wenn nicht unbedingt nötig, gar nicht erst abbauen.
Demontage des Bremssattels
- Demontage der Führungsbolzen (Sechskantmutter, 70 Nm). Zum Gegenhalten eventuell angeschliffene Gabelschlüssel verwenden (Vorgabe von VW!); meistens geht es aber auch mit normalen Schlüsseln. WD 40 verwenden.
- Lösen der 4 Torxschrauben (Gr. 12, M12, 90 Nm) und Trennen der Sattelhälften (Bremssattelgehäuse und Bremsträger).
- Teile gut reinigen.
- Führungsbolzen aus Bremsträger entnehmen. Gut merken, welcher Bolzen wo sitzt! Sie sind unterschiedlich lang und haben unterschiedliche Schlüsselflächen.
- Schutzkappen (Faltenbälge) abreissen und anschließend die eingepressten Blechteller (Metallringe) aushebeln. Dann die Führungen gut reinigen.
- Fetten der Führungsbuchsen mit Feststoffschmierpaste VAG G 000 650 und Einsetzen der neuen Faltenbälge in den Bremsträger. Hier hat sich ein Rohrsteckschlüssel als Einsetzhilfe bestens bewährt.Sorgfältig einpressen, anschließend noch etwas nachsetzen, damit er tief genug sitzt.
- Führungsbolzen reinigenund einsetzen. Sie sind unterschiedlich lang. Wenn beide ganz eingeschoben werden können, sind sie richtig eingesetzt. Der Bund des Faltenbalgs muss in der Nut des Bolzens liegen.
Bremskolben ersetzen
- Bremssattel (Bremssattelgehäuse und Brücke) provisorisch mit 2 Schrauben zusammenfügen und einen Holzklotz einlegen.
- Demontage des Bremskolbens mittels Pressluft. Vorsichtig auspressen. Das geht überraschend leicht. Hier sieht man sehr gut die defekte Bremsstaubmanschette. Der Kolben war nach einer gründlichen Reinigung in einwandfreiem Zustand.
- Schutzkappe und dann vorsichtig die Bremssatteldichtung entfernen.
- Beide Nuten und den kompletten Innenraum sorgfältigst reinigen. Reinigen der mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommenden Teile nur mit Spiritus. Auf keinen Fall mit mineralischen Ölen in Kontakt bringen!
Komplett demontierter Bremssattel. Er besteht aus überraschend wenig Teilen! - Einsetzen der neuen Bremskolbendichtung. Vorher leicht mit Lithiumfett einfetten. Achtung, die Dichtung muss absolut sauber in der Nut sitzen, sonst geht der Kolben anschließend fast nicht ins Gehäuse.
- Einsetzen der neuen Bremsstaubmanschette. Vorher den Bund leicht mit Lithiumfett einfetten. Achtung, der Bund muss absolut sauber in der Nut sitzen, sonst geht der Kolben anschließend fast nicht ins Gehäuse.
- Anschließend den Bremskolben einsetzen. Vorher leicht mit Lithiumfett einfetten. Das Einsetzen ist etwas fummelig, geht aber, wenn man die Manschette vorsichtig mit einem dünnen Pinselstiel (Plastik nicht Holz) am Kolben vorbeiführt, ganz gut.VW zieht erst die Bremsstaubmanschette auf den Kolben und lässt dann den gefetteten Bund in die Nut rasten. Danach wird der Kolben ins Gehäuse gedrückt. Dabei rutscht der Bund aber oft nicht sauber in die Nut und der Kolben lässt sich nicht einführen.
Komplett montiert und zurückgesetzt.
Zusammenbau des Bremssattels
- Zusammenfügen des Rahmens mit der inneren Sattelhälfte (Bremssattelgehäuse). Dabei Schraubensicherungslack mit den beiden Muttern verwenden.
- Anziehen der beiden Führungsbolzen mit 70 Nm. Dabei gegenhalten.
- Zusammensetzen der beiden Sattelhälften und Ansetzen der 4 Torx-Schrauben (gut Handfest). Die Flächen an der Trennstelle müssen absolut sauber sein!
- Befestigungsschrauben der Brücke über Kreuz mit 90 Nm festziehen.
Montage des Bremssattels und der Beläge
- Montage der Bremsscheibe. Alle Flächen müssen extrem sauber sein! Anziehen mit 10 Nm.
- Montage des kompletten Sattels mittels der 2 Halteschrauben. Anziehen mit 280 Nm.
- Die 4 Auflageflächen der Bremsbeläge leicht mit Kupferpaste bestreichen.
- Abziehen der Schutzfolie von der Klebefläche der Beläge. Bestreichen der Rückseite der Beläge an den Auflagestellen, sofern werksseitig kein Fett aufgebracht ist. Natürlich nicht auf der Klebefläche!
- Beläge einsetzen. Dabei auf die Lage achten. Der Bremsbelag mit der Blattfeder ist der Äußere. Achtung, der äußere Belag darf noch nicht mit dem Träger verkleben.
- Bolzen (Belaghaltestifte) eintreiben. Dabei auf die Feder achten: sie muss unter den Bolzen sitzen. Haltestifte ggf. vorher leicht mit Kupferpaste einfetten.
- Sicherungsfeder einhängen.
- Bremsleitung ansetzen und von Hand anziehen. Anschließend mit dem Bremsleitungsschlüssel gut festziehen.
- Halteblech mit 10 Nm festschrauben.
- Anschließend die Bremsanlage füllen. Dazu die Entlüftungsschraube öffnen (Zum ersten Öffnen unbedingt einen Ringschlüssel, Rohrsteckschlüssel oder eine Nuss mit aufgebohrtem Zentrum verwenden) und warten bis Flüssigkeit austritt. Jetzt die Entlüftung schließen und auf der anderen Seite wiederholen. Flüssigkeitsstand im Behälter beachten.
- Bremspedal mehrere Male mit kurzen Hüben betätigen, bis sich die Beläge an die Scheibe anlegen. Mehrere kurze Hübe, nicht komplett durchtreten!
- Jetzt die Bremse ca. 10 Sekunden mit Kraft betätigen. Dabei verklebt der äußere Bremsbelag mit dem Träger.
- Anschließend wie gewohnt entlüften. Gummikappe aufsetzen anschließend nicht vergessen.
Demontage für Belag- und Scheibenwechsel
Achtung: Diese Anleitung deckt sich nicht mit dem Reparaturleitfaden, sondern entstand aus dem Gedanken, die Belaghaltebolzen nicht mit roher Gewalt, das Fahrzeug auf dem Wagenheber stehend, aus dem Rahmen schlagen zu müssen.
Hinweise
Es gelten die gleichen Hinweise, wie im Abschnitt Generalüberholung der Bremse. In dem hier beschriebenen Fall wurde weder ein Belag-, noch ein Scheibenwechsel durchgeführt. Es wurde die Bremsanlage gereiningt und es wurden die Belaghaltebolzen ersetzt, da Beläge und Scheiben noch deutlich über Verschleißmaß waren, die Bremse jedoch fürchterlich quietschte. Die Arbeiten sind natürlich auch mit Belag- und Scheibenwechsel kombinierbar ;-).
Werkzeug
- Austreiber
- Torxbit Gr. 12
- Drehmomentschlüssel für o.a. Einsatz bis 90 Nm
- Drahtbürste, Feile und/oder Schmiergelpapier
- Schraubenzieher
- Spitzzange
- Kupferpaste
Arbeitsschritte
Vorarbeiten
- Räder abmontieren
- Bremsflüssigkeitsbehälter öffnen und etwas Bremsflüssigkeit absaugen oder zumindest einen Lappen um den Behälter legen, um austretende Bremsflüssigkeit aufzufangen.
Demontage der Brücke und Entnahme des Bremssattelgehäuses
- Entfernen der vier Innenvielzahnschrauben und Entnahme der Brücke
- Bremssattelgehäuse mitsamt den Führungsbolzen aus dem Rahmen ziehen. Führungsbolzenmanschetten beachten.
Entfernen der Belaghaltebolzen
- Äußeren Bremsbelag entnehmen
- Reinigen der Belaghaltebolzen. Zuerst habe ich versucht, ob sich die Bolzen drehen lassen. Dann habe ich sie mit einer schmalen Drahtbürste und einem Stoffstreifen gereinigt. Danach ließen sie sich problemlos entnehmen. Sollten die Bolzen sehr festgerostet sein, kann man jetzt den Rahmen demontieren (2x 21er Nuß / Sechskant M16, 280 Nm) und im Schraubstock oder Ähnlichem die Bolzen herausarbeiten.
Entnehmen des innen Bremsbelags und Entnahme der Bremsscheibe
- Inneren Bremsbelag entnehmen.
- Befestigungsschraube der Bremsscheibe lösen (Innensechskant M10, 10 Nm)
- Bremsscheibe entnehmen
- Bremsenteile gründlich reinigen und Bremskolben zurückstellen
Zusammenbau
- Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Anzugsmoment der Innenvielzahnschrauben: 90Nm.