Fahrzeugsäule
Tragende Fahrzeugsäulen, die Dachbereich (Dach und innere Seitenteile) und den Karosserieunterbau (Schweller, Boden vorn/hinten) verbinden, werden mit fortlaufenden Buchstaben von vorn nach hinten bezeichnet.
- Die A-Säule bezeichnet im Kraftfahrzeugbau die Verbindung zwischen Fahrzeugdach und Motorhaube bzw. vorderer Spritzenwand.
- Die B-Säule ist die Verbindung zwischen Fahrzeugboden und Fahrzeugdach in der Mitte der Fahrgastzelle. Manche Coupés und Cabriolets besitzen keine B-Säule.
- Die C-Säule ist die Verbindung zwischen Fahrzeugdach und Kotflügeln oder Kofferraumdeckel am Fahrzeugheck.
- Die D-Säule ist bei Kombis die vierte Säule.
Den Säulen kommt im Falle eines Unfalls mit Überschlagen des Wagens die lebenserhaltende Aufgabe zu, die Fahrgastzelle gegen vertikale Verformung zu stabilisieren. Sehr viel wichtiger ist Aufnahme von Kräften beim Seitencrash, so dass die Fahrzeuginsassen unversehrt bleiben. Bei Rennsport- und Geländewagen sowie Coupés und Cabriolets (die oft nur zwei bzw. eine Säule haben), werden sie dabei teilweise durch besonders stabile Überrollbügel unterstützt, die teilweise auch erst bei Bedarf automatisch hochschnellen.
Quellenangaben:
Artikel Fahrzeugsäule. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. November 2006, 22:17 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fahrzeugs%C3%A4ule&oldid=23976807