Motornummer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Oktober 2019, 19:33 Uhr
Die Motornummer dient der eindeutigen Identifizierung des verbauten Motors. Sie ist grundsätzlich in den Motorblock eingeprägt, um eine gewisse Fälschungssicherheit zu gewährleisten.
Aufbau
Die Motornummer besteht aus dem Motorkennbuchstaben (max. 3 Zeichen) und einer maximal 6-stelligen Zahl, die für die laufende Nummer des Motors steht. Wurden von einem Motortyp mehr als 999 999 Stück hergestellt, wird die erste Ziffer der laufenden Nummer durch einen Buchstaben ersetzt. Beispiele:
- ACV 12528
- AES 1035
- AAB A00123
Handelt es sich um einen Austauschmotor, soll sie von "verschlungenen Pfeilen" eingefasst sein (Quelle: T4-Forum).
Einbauorte
Zusätzlich zur in den Motorblock eingeprägten Kennzeichnung findet sich die Motornummer
- auf dem Zahnriemenschutz (Aufkleber), was nicht immer wirklich hilfreich ist.
- vereinzelt auf der Zylinderkopfhaube (Aufkleber)
- vereinzelt auf dem Öleinfüllrohr (Aufkleber)
Die Lage der Nummer am Motorblock ist motor- und teilweise baujahrabhängig:
- Dieselmotoren: meist links (vor dem Motor stehend) von der Einspritzpumpe; von oben nicht wirklich zu erkennen.
- 5-Zylinder-Benzinmotoren: vorne am Zylinderblock zwischen dem 1. und 3. Zylinder.
- 6-Zylinder-Benzinmotoren: neben dem Zylinderkopf in der Nähe der Drosselklappeneinheit; ab MJ2000 neben dem Schwingungsdämpfer.
Einige Beispiele: